Ein Hoch über Osteuropa brachte in den Kärntner
Gebirgsgruppen bis Montag noch strahlenden Sonnenschein mit milden
Temperaturen. Der Wind wehte meist sehr schwach aus südwestlichen Richtungen.
In den Tallagen herrschte noch strenger Frost und in den mittleren Lagen wurden
über Tags bereits Plusgrade gemessen.
Am Wochenende, bei mäßigem Südwestwind, stieg die
Frostgrenze gegen 2000 m. Am Montag zogen mit einem kleinräumigen Tief
aus Westen einige Wolkenfelder auf, die
am Dienstag für geringen Niederschlag sorgten. Die Schneefallgrenze lag bei 1600 m. Mittwoch sorgte der Nordföhn für trübes feuchtes Wetter. Die
Frostgrenze lag noch bei 2000 m.
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Neuschnee bis zu 15 cm in den Staulagen den Hohen Tauern (Schigebiet Heiligenblut - Hohe Tauern Fleißtallift) |
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Bei der LWD Messstelle Elewitschwand/Heiligenblut (1993 m Hohe Tauern) wurden 15 cm Neuschnee gemessen |
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Geringere Neuschneemengen (~ 5 bis 10 cm) wurden bei der LWD Messstation Hintere Lucke in Mallnitz (2316 m Hohe Tauern) gemessen. |
In den Kärntner Bergen ist die Schneelage weiterhin
unterdurchschnittlich. Die strahlenden Sonnentage und Plustemperaturen sorgten
für eine weitere Abnahme der Schneedecke. Neuschneemengen wurden am Dienstag
und Mittwoch nur in den nördlichen Hohen Tauern gemessen. Die größten Neuschneemengen
(15 cm) wurden in den Staulagen der
Hohen Tauern gemessen. Sonst brachte die Störungsfront keine nennenswerten
Neuschneemengen. Das Hauptlawinenproblem waren immer noch die bodennahen
Schwachschichten in der Altschneedecke an schattseitigen Lagen.
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Tagsüber wurden ~ 2000 m Plusgrade gemessen - LWD Messstation Elewitschwand/Heiligenblut (1993 m Hohe Tauern) |
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LWD Windmessung Ebeneck/Mallnitz, (2650 m Hohe Tauern) meist wehte der Wind aus südlichen Richtungen |
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Geringe Schneemengen wie hier in den Nockbergen/ Grünleitennock (2160 m)
Allgemein wurde in den Kärntner Gebirgsgruppen die
Lawinengefahr mit GERING beurteilt.
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